PFAS im Trinkwasser - Wie groß ist die Gefahr?

Was sind „PFAS“?

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind eine große Gruppe von synthetischen Chemikalien, welche wegen ihrer speziellen Stoffeigenschaften in zahlreichen Anwendungen und Produkten eingesetzt werden. Beispiele sind Feuerlöschschäume, Antihaftbeschichtungen von Küchenutensilien (Bratpfannen, Töpfe), Outdoor-Kleidung, Kosmetik, beschichtetes Papier, Pestiziden, Schmiermittel („Teflon Spray) und vielem mehr. PFAS werden immer häufiger in Grundwasser, Oberflächenwasser und im Boden nachgewiesen. Die Reinigung von PFAS belasteten Böden und Gewässern ist technisch schwierig und teuer.

Wie verbreiten sich PFAS?

PFAS verbreiten sich über Luft und Wasser in der Umwelt und legen dabei weite Distanzen zurück. PFAS sind durch ihre Kohlenstoff-Fluor-Verbindung sehr stabil, gelten somit als persistent und können in der Umwelt weder chemisch, physikalisch noch biologisch abgebaut werden.

Vom Menschen werden PFAS hauptsächlich über Lebensmittel aufgenommen. Der Konsum von kontaminiertem Trinkwasser führt am ehesten zu erhöhten Belastungen im Menschen.

Welche Auswirkungen hat die Aufnahme von PFAS zum Beispiel beim Menschen?

Einmal aufgenommen, sind PFAS äußerst lange im Körper nachweisbar. Sie können zu Gesundheitsproblemen wie Fruchtbarkeitsstörungen, Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit und Krebs führen.

Kann man sich vor PFAS schützen?

PFAS können durch hochwertige Aktivkohlefilter wie z.B. im HYPRO WATER eingesetzt, sicher entfernt werden. Ob ein Aktivkohlefilter die Anforderungen für die PFAS-Entfernung erfüllt, kann man an dem Qualitätssiegel NSF53 erkennen.