Artikel: Die Vor- und Nachteile einer Enthärtungsanlage - Warum Kalk kein gesundheitliches Risiko darstellt
Die Vor- und Nachteile einer Enthärtungsanlage - Warum Kalk kein gesundheitliches Risiko darstellt
In vielen Regionen Deutschlands liegt ein hoher Calciumgehalt im Wasser vor, weshalb die Wasserhärte im Bereich „hart“ liegt (>14°dH). Hartes Wasser führt zu Kalkablagerungen in Rohrleitungen, Wasserarmaturen oder auch in Küchengeräten.
Hartes Wasser entsteht unter anderem durch sauren Regen, welcher kalkhaltiges Gestein auflöst und somit Calcium ins Grundwasser einträgt. Neben Calcium tragen auch weitere Erdalkalimetalle wie Magnesium und Beryllium zum harten Wasser bei und werden als Gesamthärte in °dH miterfasst.
Um die Wasserhärte zu reduzieren, werden oft Enthärtungsanlagen an der Hauswassereingangsleitung installiert oder auch Tischfilter verwendet. Diese Geräte basieren auf dem Prinzip des Ionenaustausches und verwenden Austauscherharze zur Enthärtung des Wassers. Dabei werden dem Wasser hauptsächlich Calcium- und Magnesium-Ionen entzogen und gegen Natriumionen ausgetauscht. Bei einer anderen Variante der Austauscherharze können anstelle von Natriumionen auch H+-Ionen an das Wasser abgegeben werden, wie es vorwiegend für Tischfilter der Fall ist.
Vorteile einer Enthärtungsanlage | Nachteile einer Enthärtungsanlage |
|
|
Fazit
Wasser welches durch eine Enthärtungsanlage enthärtet wurde, sollte nicht als Trinkwasserquelle herangezogen werden. Der geringe Calcium- sowie Magnesiumgehalt, aber auf der anderen Seite möglicherweise hohe Natriumgehalt, sind im Trinkwasser eher kontraproduktiv.
Dennoch ist eine Wasseraufbereitungsanlage grundsätzlich eine sinnvolle Investition. Der HYPRO WATER von Hytecon entfernt zuverlässig wirklich ungesunde Wasserinhaltsstoffe wie z.B.
- Viren und Bakterien
- Hormone und Medikamentenrückstände
- Mikroplastikpartikel
- Pestizide
- Schwermetalle,
erhält aber gleichzeitig die natürliche Mineralisierung des Wassers.