Calcium im Trinkwasser
Was ist Calcium?
Calcium ist ein Metall mit hoher Reaktivität, weshalb es nur chemisch gebunden als Mineralstoff vorkommt. Bekannte Verbindungen sind dabei Kalk, Marmor, Kreide oder Gips.
Calcium ist ein lebenswichtiges Element, welches für die Bildung von Knochen und Zähnen essentiell ist und ebenfalls in vielen Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle einnimmt.
Wie gelangt Calcium ins Trinkwasser?
Durch natürliche Verwitterung von calciumhaltigen Gestein gelangt Calcium ins Grundwasser und ist zusammen mit Magnesium für die Wasserhärte verantwortlich. Aufgrund verschiedener geographischer Konstellationen kann die Wasserhärte von Region zu Region stark variieren.
Was sind die Folgen von Calcium im Trinkwasser?
Da Calcium ein für den menschlichen Organismus lebenswichtiges Element ist, gibt es keinen Grenzwert für Calcium in der Trinkwasserverordnung. Die empfohlene tägliche Zufuhr für einen Erwachsenen liegt bei 1000 mg Calcium. Aus diesem Grund ist es auch nicht sinnvoll, Calcium aus dem Trinkwasser zu entnehmen. Nur, wenn aufgrund technischer Gründe enthärtet werden muss, um z.B. Geräte wie Heizungsanlagen oder Dampfgarer vor zu starken Kalkablagerungen geschützt werden müssen, empfiehlt sich eine Wasserenthärtungsanlage mit Hilfe von Ionenaustauscherharzen. Es sollte allerdings unbedingt auf die richtige Einstellung der Wasserhärte geachtet werden, um zumindest einen Grundgehalt an Calcium und Magnesium im Wasser zu erhalten. Ein weiteres Problem von Enthärtungsanlagen ist die Gefahr der Verkeimung und eine damit einhergehender fauliger oder muffiger Geschmack.
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